Neues aus der Stiftung EVZ

  1. Filmtipp: The Zone of Interest

    „The Zone of Interest“ ist ein filmischer Meilenstein, ein neuer Schritt der Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis, die niemals enden darf. Er schiebt das Geschehen nicht in die sichere Entfernung eines historischen Raumes und bietet keine tröstliche oder gar erlösende Narration, etwa der gerechten Bestrafung von dämonischen Tätern.

  2. Nachruf auf Nadija Slesarewa

    Wir trauern um Nadija Slesarewa, die am 31.12.2023 verstorben ist. Zusammen mit ihren Töchtern setzte sie sich bis zu ihrem Tod für das Gedenken an NS-Zwangsarbeiter:innen ein. Für ihren unermüdlichen Einsatz als Zeitzeugin wurde sie 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.


  2. Konferenz

    Wie steht es um die Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, sicheres Bleiberecht für Rom:nja und die Bedrohung des Porajmos-Denkmals in Berlin? Roma Center e.V. organisiert mit Unterstützung der Stiftung EVZ vom 17. – 19. Mai 2024 den Bundes Roma Kongress in Berlin. Dazu sind Rom:nja-Organisationen aus ganz Deutschland eingeladen, auch um mit Politiker:innen über die Umsetzung von Empfehlungen ins Gespräch zu kommen.

  3. EVZ Conversations!

    Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).

Alle Veranstaltungen

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