Strukturen schaffen gegen Antisemitismus

Gemeinsam gegen Antisemitismus: Mit dem Förderprogramm will die Stiftung EVZ gezielt Ansprechpersonen für Antisemitismusprävention in Institutionen verankern. Von Sport über Arbeitswelt bis hin zu Medien, Kultur und Zivilgesellschaft. Gefördert werden der Aufbau, Ausbau und die Weiterentwicklung von systematischen und institutionellen Handlungs- und Interventionskompetenzen.

Unser Förderprogramm stärkt Institutionen und Organisationsstrukturen durch die Schaffung und den Ausbau von Anlaufstellen für Antisemitismusprävention sowie durch begleitende Projekte und Aktivitäten. Wir etablieren nachhaltige Strukturen, die aktiv gegen antisemitische Vorfälle und Diskriminierung vorgehen, Betroffene unterstützen und eigene Formate zur kritischen Auseinandersetzung mit Antisemitismus entwickeln. Projektträger sind etwa Dachverbände, Sportverbände, Umweltschutzorganisationen, Gewerkschaften, Genossenschaften, Interessensvereinigungen, Kultureinrichtungen oder Universitäten.

Dr. Felix Klein

Die Bekämpfung des Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Zivilgesellschaft spielt hierbei eine ungemein wichtige Rolle. Das neue Programm der EVZ wird Vereine, Verbände und andere Institutionen ganz konkret im Kampf gegen den alltäglichen Judenhass unterstützen und nachhaltige antisemitismuskritische Strukturen schaffen. Diesen innovativen Ansatz begrüße ich sehr.
Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus

Die Stiftung EVZ arbeitet auf Grundlage der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA): www.stiftung-evz.de/antisemitismus

Kontakt

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Ansprechpersonen

Teresa Laudert

Projektkoordination

Tel.: +49 (0)30 25 92 97-38
E-Mail: laudert@stiftung-evz.de

Ulrike Vasel

Projektkoordination

Tel.: +49 (0)30 25 92 97-21
E-Mail: vasel@stiftung-evz.de

Joseph Wilson

Fachreferent

Tel.: +49 (0)30 25 92 97-41
E-Mail: wilson@stiftung-evz.de