Neuigkeiten von der Stiftung EVZ und ihren Projekten.
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STIFTUNG EVZ 4/2022: 2. MAI 2022 |
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Auf TikTok erzählt ein Volontär vom Lageralltag im KZ Neuengamme – das Video hat mehr als 40.000 Likes. Auf Instagram berichtet eine fiktive Sophie Scholl von Studierendenleben, Kartoffelrezepten, ihrer Verhaftung und Ermordung – 765.000 Menschen folgen dem Account.
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Neu erzählte Formate der Erinnerungskultur haben längst ihr Publikum gefunden. Zu den von Jugendlichen favorisierten Wegen der Auseinandersetzung gehören Videos im Netz, Spielfilme oder Gespräche mit Freund:innen, weiß die EVZ-geförderte MEMO-Jugendstudie.
Die Stiftung EVZ will ihren Projektträger:innen „Proberäume“ für innovative Erinnerungskultur ermöglichen und zugleich den gesellschaftlichen Diskurs über diese Erzählarten stärken. Denn unumstritten sind sie nicht. Sie wandeln mitunter auf einem schmalen Grat: der Vermischung von Fakt und Fiktion, der Täter-Opfer-Umkehr oder auch der Verletzung des Beutelsbacher Konsenses, den grundlegenden Prinzipien für historisch-politische Bildung.
Wir haben Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, den Medienwissenschaftler Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann und die Historikerin Dr. Iris Groschek gebeten, die Pros und Kontras des Projektes „Ich bin Sophie Scholl“ zu debattieren. Lesen Sie die Beiträge dazu auf unserer Website. Kommen Sie darüber mit uns ins Gespräch und schreiben Sie an unser Team Kommunikation!
Es grüßt herzlich
Dr. Andrea Despot Vorstandsvorsitzende |
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STIFTUNG EVZ PRÄMIERT |
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Jubiläumswebsite erhält iF Design Award |
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Wir sind stolz: Die im Juni 2021 gelaunchte Jubiläumsseite der Stiftung zum 20. Jahrestag der ersten Auszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter:innen erhält den renommierten Designpreis in der Kategorie Website. Technisch umgesetzt wurde die Seite von der Berliner Agentur 3pc. |
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AUSSCHREIBUNGEN IM RAHMEN DER BILDUNGSAGENDA NS-UNRECHT |
Innovative Projekte gesucht |
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Noch bis zum 23. Juni können Bewerbungen für drei weitere Ausschreibungen des Förderprogramms eingereicht werden: Künstlerische Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-„Euthanasie“, Kunstprojekte zum musikalischen Erbe der Opfer und Verfolgten des NS-Unrechts sowie partizipative und interaktive Mapping-Projekte. |
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NACHHALTIGE VERMÖGENSANLAGE |
Stiftungsvermögen strategisch einsetzen |
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Im November 2021 verabschiedete das Kuratorium der Stiftung EVZ ESG-Anlagerichtlinien und ebnete damit den Weg für eine zeitgemäß nachhaltige Vermögensanlage der Stiftung. Welche Herausforderungen und Perspektiven ergeben sich aber aus Nachhaltigkeitsstrategien im Bereich der Kapitalanlagen? Am 9. Februar diskutierte die Leiterin des Bereichs Finanzen der Stiftung EVZ, Ann-Grit Lehmann, bei dem Roundtable „Stiftungsvermögen strategisch einsetzen“ der ESMT Societal Impact Financing Initiative (SciFi) mit namhaften Expert:innen über eben diese Fragen. |
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Roundtable noch einmal anschauen |
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UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE UKRAINE |
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So helfen die Projekte der Stiftung EVZ vor Ort |
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Rund 1 Million Euro konnte die Stiftung EVZ seit dem 24. Februar in mehr als 35 Projekten in der Ukraine als Soforthilfe bereitstellen. So versorgt zum Beispiel die NGO Yellow Bags zurzeit 100 Roma-Familien und Binnenvertriebene, vor allem in der Region Transkarpatien in der Westukraine, mit dem Lebensnotwendigen. Zudem hat die Stiftung EVZ u.a. den Aufbau der Infrastruktur des neu gegründeten Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine unterstützt. |
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Mehr über das Ukraine-Engagement der Stiftung EVZ erfahren |
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AUSSCHREIBUNG FÖRDERPROGRAMM |
Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland stärken |
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Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Rom:nja und Sinti:ze verfolgt, bis heute werden sie ausgegrenzt und diskriminiert. In der aktuellen Ausschreibung werden Projektideen gesucht, die Selbstorganisationen von Rom:nja und Sinti:ze und/oder ihre gleichberechtigte Teilhabe stärken. Besonders Initiativen von Romnja und Sintize für Mädchen und Frauen sind willkommen! Ein begleitendes Programmgremium unter Einbindung von Minderheitenangehörigen wird unter allen eingesendeten Projektideen auswählen. |
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Bis zum 2. Mai bewerben |
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INTERNATIONALES SYMPOSIUM |
Leben mit dem Holocaust |
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„Leben mit dem Holocaust“ – das bezieht sich zunächst unmittelbar auf die Überlebenden selbst. Wie gingen sie mit der eigenen Leidensgeschichte um, und wie wurden Erinnerungen, Erfahrungen und Traumata innerhalb von Familien weitergegeben? Die Erlöse des von der Barenboim-Said Akademie und AMCHA Deutschland veranstalteten und von der Stiftung EVZ geförderten Symposiums gehen an AMCHA Deutschland zur Unterstützung medizinischer Hilfe in der Ukraine. |
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Mehr über das Programm lernen |
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GEDENKFEIER ZUM HOLOCAUST GEDENKTAG |
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Flower for a Survivor |
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Hausbesuche und Freizeitaktivitäten von Ehrenamtlichen mit über 2.000 Holocaust-Überlebenden in Israel: Seit 19 Jahren fördert die Stiftung EVZ das Projekt „Flower for a Survivor - Coping with the Loneliness of Ageing Holocaust Survivors“ der Foundation for the Welfare of Holocaust Victims (R.A.) Keren Shoah. In der Pandemie sind insbesondere Einsamkeit und soziale Isolation der hochbetagten Überlebenden eine Herausforderung für die Ehrenamtlichen, welche aufklärend, beratend und tröstend zur Seite stehen. Ein Social Impact Report und ein Kurzfilm veranschaulichen die Arbeit. |
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JUGEND SCHREIBT |
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Rolf-Joseph-Preis: Schreibwettbewerb für Schüler:innen |
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„Na, alles koscher?! – Jüdisches Leben damals und heute“: Unter diesem Thema steht der Rolf-Joseph-Preis 2022. In Zusammenarbeit mit der „Jugend schreibt“-Seite der FAZ werden Beiträge von Schüler:innen der Klassenstufen 5 bis 13 ausgezeichnet. Der Preis wurde aus dem Engagement von Gymnasiast:innen des Berliner Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster nach einer Begegnung mit dem Holocaust-Überlebenden Rolf Joseph im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Die Stiftung EVZ fördert den Schreibwettbewerb. |
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NEUES BILDUNGSANGEBOT IN BERLIN |
Wer war Mod? Workshop der historisch-politischen Bildung |
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Der ägyptische, in Berlin lebende Arzt Mod Helmy schützte zur Zeit des Nationalsozialismus eine jüdische Familie und unterstützte Zwangsarbeiter:innen. Seine Biografie bildet den Ausgangspunkt des Workshops „Wer war Mod?“. Die Frage nach Handlungsspielräumen und nach der Position von BIPoC ermöglicht einen vielstimmigen Zugang zur Geschichte des NS. Das Angebot richtet sich an Oberstufenklassen, sowie an außerschulische Gruppen. |
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LOKALE GESCHICHTE ERLEBEN |
Steinerne Erinnerungen – ein vergessener Friedhof im Film |
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Ein Friedhof, versteckt hinter einem Gewerbegebiet, am Ende einer Sackgasse im brandenburgischen Luckenwalde. Die Geschichten der jugoslawische Kriegsgefangene des Stammlagers (Stalag) III A, die hier begraben liegen, bilden den Ausgangspunkt für einen Kurzfilm über Lager und Friedhof. Die jungen Teilnehmenden des deutsch-serbischen Projekts „History from Below“ des Vereins INWOLE e.V gingen auf die Suche nach Angehörigen, starteten eine Kampagne in den sozialen Medien – und wurden fündig! |
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Film ansehen |
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SERIOUS GAME |
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Neuerscheinung „Train to Sachsenhausen“ |
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Tschechische Studierende protestierten 1939 gegen die Besatzung und Annexion Tschechiens durch die Nationalsozialisten. Infolgedessen wurden die tschechischen Universitäten geschlossen und viele Studierende in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Diesen dramatischen Ereignissen können sich Interessierte nun durch das neu erschienene Serious Game „Train to Sachsenhausen“ nähern, das innerhalb des Förderprogramms JUGEND erinnert realisiert wurde. |
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Zum Serious Game |
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Mit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine hat der Verein Wheels e.V. Studierenden und Lehrende von der Nationalen Universität der Künste und Schauspieler:innen des Nationaltheaters in Kharkiv bei der Flucht geholfen. Studierende wurden an verschiedene Schauspielschulen zur Fortsetzung ihres Studiums in Deutschland, Österreich und der Schweiz vermittelt. Gemeinsam mit den geflüchteten ukrainischen Schauspieler:innen entwickelt Wheels die Performance „Der kleine Weltkrieg“, die im Juni in Heidelberg und Neuried Premiere feiert. Das ukrainisch-deutsche Theaterensemble plant außerdem zusammen mit dem Schauspielensemble des Berliner Theaters an der Parkaue einen Workshop zu „Kommunikation im internationalen Theater und Vielsprachigkeit.“ |
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Mehr zum Theaterprojekt |
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Das Projekt „(In) Visible Stories“ von ZukunftPlus e.V. will die wenig bekannte Geschichte von maghrebinischen Zwangsarbeiter:innen im Nationalsozialismus in den Communities weitererzählen, verbreiten und an sie erinnern. In Vernetzungstreffen setzen sich maghrebinische Geschichtsinteressierte mit der NS-Geschichte, der NS-Verflechtungsgeschichte von maghrebinischen Soldaten und dem Kolonialismus auseinander. Dazu werden überregionale Gedenkstätten sowie regionale Erinnerungsorte besucht. Das Projekt wird von der Stiftung EVZ im Programm Migration und Erinnerungskultur gefördert.
Das dritte Treffen der Akteur:innen geht zentralen Fragen nach: Wer hat die Deutungsmacht zu Begrifflichkeiten? Welche rassistischen Kontinuitäten im Sprachgebrauch erkennen wir heute? Welche Begriffe werden durch Vereinnahmung und Umdeutung zur Diffamierung von BIPoC Communitys von wem herangezogen? Im Rahmen des Tages der Arbeit am 1. Mai wurde der Gastarbeiter:innen gedacht, die im Zuge des Anwerbeabkommens nach Deutschland kamen und für die es in der deutschen Erinnerungsarbeit noch immer an Aufarbeitung und Anerkennung mangelt. Das marokkanische Anwerbeabkommen wird 2023 bereits 60 Jahre alt. |
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Bericht zum Treffen von Projektleiterin Mariam Belyouaou |
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG |
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Die Alten sind auch noch da |
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Wer kümmert sich um die Überlebenden des NS-Unrechts in der Ukraine – das fragte die SZ und stellte Projekte der Stiftung EVZ vor: „Auch Ljuba Danylenko hilft. Die Ukrainerin hat viele Jahre für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gearbeitet, hat sich um Opfer der NS-Zeit gekümmert und um deren Angehörige. Einen Tag bevor im Februar der Krieg begann, ist sie mit ihrem fünf Jahre alten Sohn in die südwestukrainische Stadt Uschgorod geflüchtet. Dort erreichte sie eine Bitte der EVZ. Ob sie Chancen sehe, mit ihren Kontakten zu helfen. Die sah sie.“ |
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DIE ZEIT |
Getötete Zeitzeugen, zerstörte Archive, bedrohte Dokumente |
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Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine könnte auch das kulturelle Gedächtnis der Nation verloren gehen, schildert der Historiker Bert Hoppe: „Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar sind die Lesesäle der Archive geschlossen, die Gebäude werden von Angehörigen der Nationalgarde bewacht, um sie vor Anschlägen zu schützen. Russischen Raketen und Granaten ist das historische Gedächtnis der Ukraine hingegen weitgehend schutzlos ausgeliefert.“ |
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Artikel auf Z+ lesen |
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DAS ERSTE |
Der lange Weg der Sinti und Roma |
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„Der lange Weg der Sinti und Roma ist ein Film über Geschichte, die nicht abgeschlossen ist, über eine Zeit, die bis heute fortwirkt. Ein Film übers Gestern fürs Heute“, so heißt es in der Ankündigung in der ARD-Mediathek. Anhand von persönlichen Lebensgeschichten macht der Film die Geschichte von Deutschlands größter nationaler Minderheit sichtbar. Adrian Oeser, Macher des Films, wurde für sein Vorhaben durch ein EVZ-gefördertes Stipendium des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Kooperation mit RomaniPhen unterstützt. |
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5. MAI & 19. MAI, DIGITAL |
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EVZ Conversations! zum Ukraine-Krieg: Geschichtsbilder und aktuelle Herausforderungen an Erinnerungsarbeit |
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Im neuen digitalen Format EVZ Conversations! der EVZ Academy expanded sprechen Vertreter:innen aus Institutionen der Erinnerungsarbeit, der Geschichtspolitik und der Wissenschaft in zwei Ausgaben über die Instrumentalisierung der Geschichte in Russlands Krieg in der Ukraine. Mit dabei sind u.a. die Historiker:innen Dr. Bert Hoppe und Bozhena Kozakevych, Deborah Hartmann, Haus der Wannsee-Konferenz, und Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. |
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18. MAI, BERLIN |
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Zeitzeuginnen-Gespräch mit Rita Prigmore |
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Rita Prigmore ist Überlebende des Genozids an den Sinti:ze und Rom:nja durch die Nationalsozialisten. Im Zeitzeuginnen-Gespräch spricht sie über ihre Erfahrungen. Debattiert werden auch die langfristigen Folgen des Holocaust auf die Community - in allen Lebensbereichen. |
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10. & 12. JUNI, NEURIED & LAHR |
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„Kleiner Weltkrieg” feiert Premiere |
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Gemeinsam mit dem Berliner Verein Wheels e.V. entwickelten Schauspieler:innen aus Kharkiv ein Theaterprojekt, das unter anderem auf die aktuelle Situation in der Ukraine eingeht. Erste Aufführungen des Stücks “Der kleine Weltkrieg” finden Mitte Juni am Theater Eurodistrict Baden Alsace statt. |
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20. & 21. JUNI, LEIPZIG |
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Blickwinkel 2022 |
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„Objektiv begriffen, subjektiv betroffen“ lautet das Motto der – von der Stiftung EVZ geförderten - Tagung der Bildungsstätte Anne Frank im Jahr 2022 und fragt nach dem Verhältnis von Kategorien und Wahrnehmung in Bezug auf Antisemitismus und Rassismus. |
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An Tagung teilnehmen |
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20.-24. JUNI, DIGITAL |
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Save the date: „Education drives the Future“ |
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Für die Stiftung EVZ sind Begriffe wie Demokratiebildung, Erinnerungskultur, digitale Tools oder Jugendbeteiligung keine Modewörter, sondern Ansporn und Anspruch. In den Programmen JUGEND erinnert und MEET UP! Youth for Partnership werden sie mit Leben gefüllt, diskutiert und gemeinsam erarbeitet! |
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Zu den Förderprogrammen |
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Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft Friedrichstraße 200 10117 Berlin, Deutschland T +49 (30) 25 92 97-0 F +49 (30) 25 92 97-11 Website
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Verantwortlich i. s. d. P.: Dr. Andrea Despot
Redaktion: Hanna Komornitzyk, Katrin Kowark, Maria Krell, Sophie Ziegler
Bildnachweise: iF Design Award, Foundation for the Welfare of Holocaust Victims, Rolf-Joseph-Preis, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, History from Below, Charles Games, Wheels e.V., ZukunftPlus e.V.
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© Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, 2022 |
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