Neues aus der Stiftung

  • Neues Förderprogramm

    JUGEND erinnert vor Ort & engagiert

    Im Mittelpunkt stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. Die Förderlinie JUGEND erinnert vor Ort richtet sich an Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen in Deutschland. Die Förderlinie JUGEND erinnert engagiert richtet sich an Jugendbildungseinrichtungen.

  • EVZ-Newsletter

    Der neue Newsletter ist da!

    In der April-Ausgabe des EVZ-Newsletters berichten wir über den ersten „Weltkongress der Roma“ am 8. April 1971 und sprechen mit Dr. Andra Draghiciu über antiziganistische Vorfälle. Außerdem stellen wir das neue Förderprogramm JUGEND erinnert vor Ort & engagiert vor.

  • Fachgespräch

    Digital gedenken – vermitteln – bilden

    Social Media-Plattformen, Apps, Games, Virtual & Augmented Reality haben auch in die Erinnerungskultur und historische Bildung Einzug gehalten. Doch ist alles, was technisch möglich ist, auch erinnerungskulturell sinnvoll? Die Stiftung EVZ lädt ein, am 19. Juni um 18:30 Uhr mit den geladenen Podiumsgästen und uns über diese Frage zu debattieren.

  • Filmtipp: The Zone of Interest

    Am 29. Februar kommt der Film „The Zone of Interest“ in die deutschen Kinos. Filmkritiker Knut Elstermann spricht von einem „filmische[n] Meilenstein, ein neuer Schritt der Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis“. Im Interview mit Hauptdarsteller Christian Friedel wird deutlich, wieso der Film so erschreckend und zeitgemäß ist.

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Vika Biran berichtet im Interview über ihr Projekt "History Unit: Reframing Queer Narratives in Media". Sie spricht u.a. über die Verantwortung der Medien im Kontext der Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus und was das Projekt gegen die Zunahme von Propaganda und Gewalt gegen LGBTIQ-Personen heute ganz konkret unternimmt.

  • Wie können wir die Gegenwart verstehen und über Grenzen hinweg für Frieden, Dialog und Demokratie eintreten? Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und die Stiftung EVZ haben 2023 das gemeinsame Pilotprojekt „Krieg(e) in Europa. Geteilte Erfahrung, geteilte Erinnerung?" ins Leben gerufen. Jetzt die Methodenbox entdecken!

  • ILGA Europe setzt im Auftrag der Stiftung EVZ das Förderprogramm „LGBTIQ-Rechte in Europa stärken“ um. Aktuell ruft ILGA-Europe mit der Kampagne „#ComeOut4EU“ die Kandidat:innen für das EU-Parlament dazu auf, sich als Unterstützer:innen für Demokratie, Gleichberechtigung und LGBTIQ-Rechte klar zu bekennen. Nicht vergessen: Am 9. Juni wird gewählt!

Alle Neuigkeiten

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.


  2. Konferenz

    Wie steht es um die Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, sicheres Bleiberecht für Rom:nja und die Bedrohung des Porajmos-Denkmals in Berlin? Roma Center e.V. organisiert mit Unterstützung der Stiftung EVZ vom 17. – 19. Mai 2024 den Bundes Roma Kongress in Berlin. Dazu sind Rom:nja-Organisationen aus ganz Deutschland eingeladen, auch um mit Politiker:innen über die Umsetzung von Empfehlungen ins Gespräch zu kommen.

  3. EVZ Conversations!

    Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).

Alle Veranstaltungen

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.

Zahlen zur Projektförderung

  • 6.238 Projekte

    Anzahl der geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung

  • 189.887.656 Euro

    Summe für alle geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung