Neues aus der Stiftung

  • Newsletter Bildungsagenda NS-Unrecht

    Der neue Newsletter ist da!

    In der Mai-Ausgabe des Bildungsagenda-Newsletters machen wir auf den Internationalen Tag der Pressefreiheit und die (Bedrohungs-)Lage von Journalist:innen aufmerksam. Wir sprechen mit Vika Biran von n-ost über die Bekämpfung von queerfeindlichen Narrativen in den Medien und blicken auf ein neues Projekt zu Medien und Antisemitismus.

  • Fachgespräch

    Digital gedenken – vermitteln – bilden

    Social Media-Plattformen, Apps, Games, Virtual & Augmented Reality haben auch in die Erinnerungskultur und historische Bildung Einzug gehalten. Doch ist alles, was technisch möglich ist, auch erinnerungskulturell sinnvoll? Die Stiftung EVZ lädt ein, am 19. Juni um 18:30 Uhr mit den geladenen Podiumsgästen und uns über diese Frage zu debattieren.

  • Neues Förderprogramm

    JUGEND erinnert vor Ort & engagiert

    Im Mittelpunkt stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. Die Förderlinie JUGEND erinnert vor Ort richtet sich an Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen in Deutschland. Die Förderlinie JUGEND erinnert engagiert richtet sich an Jugendbildungseinrichtungen.

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Vika Biran berichtet im Interview über ihr Projekt "History Unit: Reframing Queer Narratives in Media". Sie spricht u.a. über die Verantwortung der Medien im Kontext der Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus und was das Projekt gegen die Zunahme von Propaganda und Gewalt gegen LGBTIQ-Personen heute ganz konkret unternimmt.

  • Wie können wir die Gegenwart verstehen und über Grenzen hinweg für Frieden, Dialog und Demokratie eintreten? Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und die Stiftung EVZ haben 2023 das gemeinsame Pilotprojekt „Krieg(e) in Europa. Geteilte Erfahrung, geteilte Erinnerung?" ins Leben gerufen. Jetzt die Methodenbox entdecken!

Alle Neuigkeiten

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.

  2. EVZ Conversations!

    Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).

  3. Tagung, Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Am 27. Mai lädt die Gedenkstätte des ehemaligen Strafgefängnisses Wolfenbüttel im Rahmen des Bildungsagenda-Projektes „Ewige Zuchthäusler?! Entschädigung für Justizverurteilte und die individuellen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen“ zu einem eintägigen Workshop in Berlin ein. Im Zentrum stehen Fragen zum historischen und juristischen Prozess der Wiedergutmachung und Entschädigung der nationalsozialistischen Verbrechen seit 1945 bis heute. Geplant sind u.a. Impuls-Beiträge von Expert:innen aus der Forschung und der Bildungs-, Museums- und Gedenkstättenarbeit.

Alle Veranstaltungen

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.

Zahlen zur Projektförderung

  • 6.238 Projekte

    Anzahl der geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung

  • 189.887.656 Euro

    Summe für alle geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung