Liebe Leser:innen, |
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am 03. Mai wird mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit auf die weltweite (Bedrohungs-)Lage von Journalist:innen aufmerksam gemacht: Immer häufiger kommt es zu Einschüchterungen, Verfolgung, Inhaftierung und sogar Mordfällen.
Der Tag erinnert auch an die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung als Grundpfeiler unserer Demokratie. Die Geschichte lehrt, was die systematische Einschränkung der Pressefreiheit durch ein totalitäres Regime zur Folge hat: Mit dem „Schriftleitergesetz“ als Kontrollinstrument schafften die Nationalsozialisten 1933 die Pressefreiheit ab, sodass ihre Ideologie von da an in den Mittelpunkt der Berichterstattung rücken konnte. Joseph Goebbels, Minister für „Volksaufklärung und Propaganda“, schaltete Presse, Rundfunk und Film gleich. 1.300 vorrangig jüdische Journalist:innen verloren ihre Arbeit, liberale Zeitungen mussten ihre Auflagen einstellen. Es begann ein Verdrängungs- und Vernichtungsprozess unvergleichbaren Ausmaßes, der auf ideologischem Judenhass aufbaute. Heute bedroht Antisemitismus weiterhin sowohl im analogen als auch im digitalen Raum die Sicherheit der jüdischen Bevölkerung und genauso auch die Grundprinzipien der Demokratie in Gestalt der Pressefreiheit.
Eines der neu gestarteten Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht nimmt sich der Bekämpfung dieser Bedrohungslage an: „Unter Druck? Medien und Antisemitismus im NS-Staat und heute“ bringt Medienschaffende zusammen und fragt nach der Rolle und Verantwortung von Presse und Journalist:innen bei der Verbreitung antisemitischer Narrative vor, während und nach der NS-Zeit.
In einer Zeit, in der Desinformation zunimmt, wie eine Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ergibt, ist kritische Berichterstattung ein essenzieller Bestandteil journalistischer Arbeit. Vika Biran von der Initiative n-ost berichtet in unserer Rubrik „3 Fragen an…“ über das ebenfalls neu gestartete Projekt „History Unit: Reframing Queer Narratives in Media“. Sie spricht mit uns über die Dringlichkeit der Bekämpfung von Desinformation und Zensur gegen LGBTIQ-Personen und über die aktuell größten Herausforderungen in der Arbeit von Journalist:innen und Aktivist:innen in Belarus, Polen, Russland und der Ukraine. Lesen Sie in unserer Rubrik „Kein Platz für Hass“ mehr zu den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Lage der Journalist:innen vor Ort.
Bleiben Sie kritisch, informieren und engagieren Sie sich mit uns.
Dr. Andrea Despot Vorstandsvorsitzende |
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28. MAI, 13:45-14:45, FISHBOWL-DISKUSSION |
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Bildungsagenda auf der re:publica 24 |
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Die re:publica 24 findet vom 27.-29. Mai in der STATION Berlin statt und die Stiftung EVZ ist mit der Bildungsagenda NS-Unrecht dabei! Besucht unseren Talk „Erinnerungen wachhalten, wenn die Zeitzeug:innen gehen: Digitale Zugänge der historisch-politischen Bildung” mit Expert:innen unserer geförderten digitalen Projekte. Gemeinsam sprechen wir über Chancen und Herausforderungen digitaler Zugänge zur Erinnerung an NS-Verbrechen und Holocaust. |
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GEDENKSTÄTTE IN DER JVA WOLFENBÜTTEL
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Tagung: Der Prozess der Wiedergutmachung von NS-Unrecht und die Folgen
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Am 27. Mai lädt die Gedenkstätte des ehemaligen Strafgefängnisses Wolfenbüttel im Rahmen des Bildungsagenda-Projektes „Ewige Zuchthäusler?! Entschädigung für Justizverurteilte und die individuellen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen“ zu einer eintägigen Tagung in Berlin ein. Im Zentrum stehen Fragen zum historischen und juristischen Prozess der Wiedergutmachung und Entschädigung der NS-Verbrechen von 1945 bis heute. Geplant sind u.a. Impuls-Beiträge von Expert:innen aus der Forschung, der Bildungs-, Museums- und Gedenkstättenarbeit.
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STIFTUNG DIGITALE SPIELEKULTUR
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Relaunch „Games und Erinnerungskultur“-Datenbank
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„Voices of the Forgotten Holocaust Museum“ in „Fortnite“, „Beholder 3“ oder „Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie“ – wie viel didaktisches Potenzial haben diese Games? Das Projekt „Let’s Remember! Erinnerungskultur mit Games vor Ort“ überarbeitete die Bewertungsstruktur der „Games und Erinnerungskultur“-Datenbank. Die neue Version sorgt für mehr Orientierungshilfe an der Schnittstelle von Games, Erinnerungskultur und Geschichte. Verzahnt mit neuen Lernmaterialien soll die Datenbank langfristig als Anlaufstelle zur Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften dienen.
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Zur Datenbank
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KÖLNISCHE GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT |
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Unter Druck? Medien und Antisemitismus im NS-Staat und heute |
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Henri Nannen, Gründer des Magazins Stern, oder Hans Abich, der Erfinder der Tagesthemen, - sie verbindet eine NS-Vergangenheit, die noch lange nicht aufgearbeitet ist. Doch Presse und Journalist:innen spielten eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung antisemitischer Bilder und Narrative, ob vor, während oder nach der NS-Zeit. Standen sie unter Druck oder übten sie Druck aus? Wurde die nationalsozialistische Vergangenheit vieler Medienschaffender ausreichend kritisch aufgearbeitet? Welche Lehren können wir aus der Geschichte ziehen, um im Heute aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus entschieden entgegenwirken zu können?
Ein vor kurzem gestartetes Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht widmet sich ausgehend von der Rolle der Presse im NS-Staat den heutigen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus in den Medien. In vier Formaten - einer Wanderausstellung, einem digitalen Lerntool, Workshops und einer Fachkonferenz - setzen sich Medienschaffende mit Antisemitismus und der Kontinuität antisemitischer Bilder auseinander, um vor dem Hintergrund der Rolle ihrer Berufsgruppe in der NS-Zeit ihre eigene Verantwortung für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu reflektieren und die Pressefreiheit zu stärken. |
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Mehr über das Projekt erfahren |
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Ausstellungstipp: Eine multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie erzählen uns das Erlebte von Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Kultur gerettet und aktiv Widerstand geleistet haben. Die Ausstellung wurde am 07. März in Leipzig eröffnet und zieht vom 26. April bis 11. August weiter in das NS-Dokumentationszentrum Köln. |
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Mehr Infos zu den Ausstellungsorten |
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11, 503, 18 – diese zunächst harmlosen Zahlen verbergen tragische Schicksale. Das Barometer der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen vermeldet für 2024 bereits 11 getötete Journalist:innen. 503 Journalist:innen und 18 Medienmitarbeitende befinden sich derzeit weltweit in Haft. Hass, Repressionen und Terror gegen Journalist:innen bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie so dringend benötigen: Dabei zeigt die Frage, wie frei Medienschaffende arbeiten, recherchieren und publizieren können, Gefährdungen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eines Landes seismographisch an. Unter den Zielländern der Stiftung EVZ nimmt Russland – voraussehbar – einen der letzten Plätze in der Rangliste der Pressefreiheit der NGO ein. „Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wurden fast sämtliche unabhängigen Medien verboten, blockiert und als sogenannte ausländische Agenten eingestuft.“ Und auch die Ukraine selbst belegt in punkto Sicherheit von Journalist:innen weltweit den letzten Platz – auch das eine direkte Folge des russischen Angriffs. Ermutigend jedoch: Insgesamt hat sich die Pressefreiheit in dem überfallenen Land verbessert – weil es geschafft hat, Desinformation zu verringern. Verschwörungsideologisch, antisemitisch und rechtsextrem motiviert war die überwiegende Mehrheit der insgesamt 103 gemeldeten Angriffe auf Journalist:innen hierzulande im Jahr 2022. Umso wichtiger, dass einzelne Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht nun auch die Medienwelt – und damit ganz unterschiedliche Perspektiven wie Kollaboration und Kontinuitäten der Verfolgung– in den Blick nehmen.
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Tagesspiegel+ |
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Benjamin Lahusen im Interview: Warum geben wir die NS-Raubkunst nicht schneller zurück? |
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Die Nationalsozialisten raubten mehr als 600.000 Kunstwerke von Juden:Jüdinnen oder zwangen sie, diese weit unter Wert zu verkaufen: Benjamin Lahusen, Leiter des Projektes „Recht ohne Recht“ der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder erklärt im Gespräch, dass die Rückgabe von NS-Raubkunst aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen und komplexer Beweislagen langwierig ist. Als Beispiel beschreibt er den frustrierenden Prozess für die Erben des Kunstobjektes „Buchsbaumgarten“ von Emil Nolde. Lahusen weist auch auf teils fehlende Kooperationsbereitschaft und auf das Fortwirken antisemitischer Ressentiments hin, welche Restitutionsentscheidungen weiter verzögern und widerstrebende Haltungen zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit aufdecken. |
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Zum Gespräch |
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Jüdische Allgemeine |
Mehr als 4.000 verschollene jüdische Bücher aus Berlin in Prag gefunden |
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In der Bibliothek des Jüdischen Museums in Prag wurden 4.000 verschollen geglaubte Bücher gefunden, die einst der Berliner Hochschule für Wissenschaft des Judentums gehörten. Mit dieser Entdeckung knüpft das Museum an das Bildungsagenda-Projekt „Library of Lost Books“ der Leo Baeck Institute Jerusalem und London an, welches dazu aufruft, nach verschollenen Schriften zu suchen. Ziel ist es, die Bücher virtuell aufzubereiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. |
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RUDOLPHINA UNIVERSITÄT WIEN |
Remapping Refugee Stories: Die Fluchtgeschichten, die nicht erzählt wurden |
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Die Geschichte über die Flucht der jüdischen Transfrau Charlotte Charlaque vor den Nationalsozialisten blieb lange im Verborgenen: „Die bekanntesten Fluchtgeschichten aus Zeiten des Holocaust stammen von Intellektuellen“, erklärt die Literaturwissenschaftlerin Paula Wojcik. Das Projekt „Remapping Refugee Stories“ sammelt und analysiert bisher unbeachtete Biografien von Menschen verfolgter Gruppen und macht sie für die Öffentlichkeit zugänglich. |
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Es ist einige Jahre her, dass Andreas Assael, selbst Sohn eines Holocaust-Überlebenden, ein Album findet, in dem Fotografien eines Arbeitseinsatzes auf einer Großbaustelle bei Karya dokumentiert sind. Er beginnt mit der Er-forschung und liefert erste Grundlagen für das Projekt „Tödliche Zwangsarbeit in Karya. Deutsche Besatzung und der Holocaust in Griechenland“ des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit. Im Spätsommer 2024 wird eine mediale Ausstellung in Berlin und Athen eröffnet, die sich den Schicksalen der Menschen und der Geschichte der Zwangsarbeit zur Zeit der deutschen Besatzung widmet.
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Vika Biran, Projekt Managerin von „History Unit: Framing Queer Narratives in Media“, n-ost |
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Frau Biran, ihr Projekt thematisiert die Verantwortung der Medien im Kontext der Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus und in der Gegenwart: Wie gehen Sie in Ihrer Arbeit vor, um die Verbreitung queerfeindlicher Narrative in den Medien (präventiv) zu bekämpfen?
Propaganda und Gewalt gegen LGBTIQ+-Personen nehmen zu, und die Medien spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung homophober und transphober Narrative. „History Unit: Reframing Queer Narratives in Media“ thematisiert diese Verantwortung im Kontext der Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus, aber auch in der heutigen politischen Realität. Medien schaffen Diskurse: Die Art und Weise, wie ein Thema in den Medien diskutiert wird, hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie dieses Thema anschließend gesellschaftlich betrachtet wird. Die Verfolgung homosexueller und transsexueller Menschen im Nationalsozialismus wurde in den Medien im östlichen Europa leider nicht ausreichend thematisiert. Vielen Menschen ist immer noch nicht bewusst, dass diese Opfergruppe ebenso wie Juden:Jüdinnen, Sinti:ze und Rom:nja, sowjetische Kriegsgefangene und andere in Konzentrationslagern ermordet, verfolgt und diskriminiert wurde. Leider findet man auch heute noch in den Medien queerphobische Darstellungen. So hielt es die regierende konservative Partei in Polen bis vor kurzem nicht für nötig, die Rechte von LGBTIQ+ Menschen und Frauen zu unterstützen. Es gab sogar so genannte „LGBT-freie“ Zonen – es ist schwer zu glauben, dass wir nicht über Ereignisse von vor 80 Jahren, sondern von vor fünf Jahren sprechen. |
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7. MAI, 14 UHR, UNIVERSITÄTSKLINIKUM RUPPIN-BRANDENBURG, NEURUPPIN |
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Kunst trifft Schule: Gedenken an NS-„Euthanasie“ in Neuruppin |
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An fünf ehemaligen NS-„Zwischenanstalten“, heute Krankenhäuser oder Heil- und Pflegeeinrichtungen, erarbeiten Schüler:innen in einem Projekt der Zeitbild-Stiftung gemeinsam mit Künstler:innen die dort geschehenen NS-Verbrechen in künstlerischer Form. Die Schüler:innen des Gymnasiums Allee in Hamburg entwickelten mit dem Künstlerduo Boris Eldagsen und Levin Handschuh ein Kunstwerk, dass an die NS „Euthanasie“-Verbrechen im Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg erinnern wird. |
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22. MAI, 16 UHR, DIGITAL
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EVZ Conversations! Antisemitismus an europäischen Hochschulen im Wandel der Zeit
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Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders an Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl, allein gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).
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1. BIS 6. JUNI, BERLIN
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TIME BUSTERS beim Theatertreffen der Jugend 2024
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Das Stück der Münchner Kammerspiele entstand in einer Erinnerungs-Werkstatt mit Jugendlichen. Es hinterfragt unsere Erinnerungskultur und erweitert unser Geschichtsverständnis. Darin zu sehen: Eine Schulklasse im Jahr 2433 entdeckt eine Zeitkapsel mit Aufzeichnungen von Jugendlichen, die sich 2023 mit der eigenen Gegenwart und nahen Vergangenheit befassten. Die Entdecker:innen blicken auf die Erzählungen einer gewaltvollen Vergangenheit, welche sie aus Geschichtsbüchern kennen, aber in den Familienerzählungen nicht vorkommen.
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NEWSLETTER 06/2024 |
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Unsere nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni! |
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In der Juni-Ausgabe unseres Newsletters werfen wir einen Blick auf die EVZ Conversations! -Folge „Antisemitismus an europäischen Hochschulen im Wandel der Zeit“. Außerdem berichten wir über den 20. Jahrestag der Gedenkstätte in Bełżec. Bleiben Sie gespannt! |
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Verantwortlich i. s. d. P.: Dr. Andrea Despot
Redaktion: Jana Bültge, Sonja Folsche, Sarah Keller, Katrin Kowark, Thomas Stein, Sophie Ziegler
Bildnachweise: Alina Simmelbauer, Dörthe Boxberg, Philipp Baumgarten, Alexandra Kononchenko |
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