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Ausgabe 10/2023 |
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Liebe Leser:innen,
am 9. Oktober 2019 versuchte ein schwer bewaffneter Rechtsradikaler in die Synagoge in Halle einzudringen, wo Gläubige das Versöhnungsfest Jom Kippur feierten. Am Ende wird es eine Tür aus Eiche gewesen sein, die das Eindringen des Täters und somit ein Massaker verhindert hat. Dieser wirft stattdessen Sprengsätze auf den jüdischen Friedhof und tötet eine Passantin sowie den Gast eines Döner-Imbisses.
Die Gefahr von antisemitischem Terror und Gewalt ist in Deutschland bitterer Alltag – in Schulen, Kindergärten, Synagogen und auf der Straße. Wie lässt sich Antisemitismus bekämpfen, wie können wir ihm strukturell begegnen? Diskutieren Sie am 20. November 2023 im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Education in Motion mit Dr. Ronen Steinke, Dr. Felix Klein, Sarah Friedek und Dr. Winfrid Wenzel darüber, wie Polizei und Justiz, die Öffentlichkeit und Betroffene mit Antisemitismus umgehen und was sie ihm entgegensetzen.
Der Kampf gegen antisemitische Einstellungen kann aber nicht allein Aufgabe staatlicher Institutionen sein. Wir alle sind gefordert! Mit dem neuen Förderprogramm wollen wir deshalb gezielt Ansprechpersonen für Antisemitismusprävention in Institutionen verankern – und damit dauerhaft und gesamtgesellschaftlich Strukturen gegen Antisemitismus schaffen.
Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie wir Menschen oder Erinnerungsorten, die von rechten Täter:innen angegriffen worden sind, in der neuen Rubrik „Kein Platz für Hass“ ein Forum geben werden. Erfahren Sie außerdem, warum Schule für viele Sinti:zze und Rom:nja ein Ort ist, der Kraft kostet und wie wir uns für verschleppte ukrainische Kinder engagieren können.
In diesem Sinne: Bleiben oder werden Sie mit uns aktiv!
Dr. Andrea Despot Vorstandsvorsitzende |
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VERANSTALTUNG |
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Nichts aus der Geschichte gelernt? Der Umgang mit Antisemitismus in Polizei und Justiz |
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Für Jüdinnen und Juden in Deutschland ist Antisemitismus keinesfalls Geschichte, sondern auch heute noch gefährlicher Alltag. Polizei und Justiz schaffen es nicht immer, antisemitische Drohungen und Gewalttaten abzuwehren und erfolgreich strafrechtlich zu verfolgen. Hinzu kommt: Antisemitische Äußerungen finden sich leider immer wieder in Chatnachrichten von Polizeigruppen wieder und nicht immer werden in der justiziellen Praxis antisemitische Motive erkannt und als solche in der Rechtsprechung berücksichtigt. Dies lässt vermuten, dass Verharmlosung von Antisemitismus oder unzureichende Kenntnisse zu aktuellen Erscheinungsformen auch innerhalb der Institutionen eine Herausforderung darstellen. Wir diskutieren daher mit Dr. Ronen Steinke, Dr. Felix Klein, Sarah Friedek und Dr. Winfrid Wenzel über Problemstellung, Ursachen und praktikable Lösungsansätze! Das Fachgespräch findet am Montag, 20. November, 18.30 Uhr, im Rahmen von Education in Motion, einer Veranstaltungsreihe der Bildungsagenda NS-Unrecht statt. Kooperationspartnerin ist die Stiftung Topographie des Terrors. |
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BILDUNGSAGENDA NS-UNRECHT |
Das Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht |
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NS-Überlebende können aufgrund ihres Alters immer seltener vor Ort von NS-Terror und Verfolgung berichten. Grenzen zwischen Fiktion und historischen Tatsachen verwischen – durch neue Medienformen und gezielte Desinformation. Wie kann in Zeiten des digitalen Wandels eine Auseinandersetzung mit NS-Unrecht und eine erfolgreiche historisch-politische Bildungsarbeit gestaltet werden? In der ersten Ausgabe des Magazins zur Bildungsagenda NS-Unrecht berichten wir von neuen Lernwegen und innovativen Vermittlungsformen. Lesen Sie unter anderem Reportagen über vergessene Opfer und Gedächtnisse, über Leerstellen in der Erinnerungskultur und wie sich Bilder aus dem Holocaust ethisch zeigen sowie digitale Geschichtsprojekte schaffen lassen. |
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#WATCHOUTHSTRY |
Fotowettbewerb zum Jahresthema #WatchOutHstry |
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Unknown Stories of NS Persecution: In der Erinnerungskultur an NS-Verbrechen gibt es noch immer viele weiße Flecken sowie verdrängte und vergessene Geschichten. Helfen Sie, diese Leerstellen in den Fokus zu rücken! Für den Fotowettbewerb zum Jahresthema #WatchOutHstry ist Ihre Mithilfe gefragt: Wir suchen Motive und Schnappschüsse, die wenig bekannte Orte oder Geschichten des NS-Unrechts beleuchten. Ob ein vergessener Gedenkort, das Foto einer Begegnung mit Überlebenden der NS-Besatzung oder eine Momentaufnahme aus einem von der Stiftung EVZ geförderten Projekt – wir sind auf Ihre Perspektive auf das Thema gespannt! |
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LOCAL.HISTORY |
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Save the date: Ausschreibung im Förderprogramm local.history |
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Aufgepasst: Für Mitte Oktober ist die nächste Ausschreibung des Förderprogramms local.history geplant! Mit dem Förderprogramm unterstützt die Stiftung EVZ lokal und regional tätige Geschichtsinitiativen aus Mittel- und Osteuropa. Im Fokus stehen Projekte, die erinnern, aufklären und sich mit lokaler Geschichte, Aufarbeitung und Erinnerung an den NS-Terror auseinandersetzen sowie aktuell relevante Themen einbeziehen. Dabei ist das Ziel, Geschichte im Hier und Jetzt über den lokalen Bezug greifbar zu machen und Menschen vor Ort einzubinden. |
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FÖRDERPROGRAMM
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Strukturen schaffen gegen Antisemitismus
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Schaffen Sie mit uns Strukturen gegen Antisemitismus! Um Antisemitismus gesamtgesellschaftlich wirksam zu bekämpfen, fördert die Stiftung EVZ die Errichtung und den Ausbau von Anlaufstellen für Antisemitismusprävention in Institutionen und Organisationsstrukturen sowie begleitende Projekte und Aktivitäten. Die Anlaufstellen werden mit Ressourcen und Kompetenzen ausgestattet und können sich vernetzen. Die Idee: Dauerhaft Strukturen festigen, die innerhalb ihrer Organisation bei antisemitischen Vorfällen und Diskriminierung aktiv werden, Betroffene unterstützen sowie Projekte und Aktivitäten wie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder oder Mitarbeitende ins Leben rufen.
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LGBTIQ-SELBSTORGANISATIONEN |
Engagement trotz Anfeindungen und Gewalt |
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ILGA-Europe und die Stiftung EVZ unterstützen gemeinsam seit Ende 2022 zahlreiche LGBTIQ-Selbstorganisationen in Mittel- und Osteuropa. Das Engagement der Aktivist:innen für Menschenrechte wird dabei oft durch Anfeindungen und Hassgewalt erschwert. Die ukrainischen Organisationen Gender Stream, Sphere, Insight und Fulcrum UA zeigen, wie durch flexible Förderung ein Engagement an die Kriegs- und Nachkriegssituationen angepasst und die ukrainische LGBTIQ-Bewegung nachhaltig gestärkt werden kann. Auch in Polen werden seit September Projekte unterstützt: Stowarzyszenie Tęczówka und transycja.pl richten sich an besonders marginalisierte Gruppen wie queere Frauen* und trans-Personen. Wie ist die Lage für queere Minderheiten in anderen europäischen Ländern? Welche Entwicklungen sind besorgniserregend? |
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Jetzt Fakten dazu in der ILGA-Europe Rainbow Map nachlesen |
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PUBLIKATION |
Ungleiche Teilhabe: Erweiterte Fassung der RomnoKher-Studie erschienen |
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Bildung ist der Schlüssel für gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen. Umso bitterer ist es, dass sich in Deutschland die strukturelle Diskriminierung von Sinti:zze und Rom:nja seit Jahrzehnten besonders deutlich in Bezug auf die Bildung zeigt. Diese Diagnose stellt die von der Stiftung EVZ seit 2011 geförderte „Studie zur aktuellen Bildungssituation von Sinti und Roma“ von RomnoKher. In den Untersuchungen werden Langzeitwirkungen der NS-Verfolgung und Erfahrungen mit heutiger Diskriminierung sichtbar gemacht. Außerdem werden die drängenden Bedarfe in Bildung und Ausbildung in Deutschland benannt. Jetzt ist eine zweite, erweiterte und überarbeitete Auflage der Studie von 2021 erschienen. Lesen Sie neue Analysen von Expert:innen. Erfahren Sie, warum für viele Sinti:zze und Rom:nja Schule auch heute noch ein Ort ist, der Kraft kostet. |
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STREITRAUM |
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Bündnisfähigkeit zwischen Antisemitismus- und Rassismuskritik |
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Wie lässt sich die Debatte um Antisemitismus und Anti-Schwarzen-Rassismus durch Dialog voranbringen? Wie lassen sich geschütztere Austauschräume für jüdische und Schwarze Communities schaffen? Das von der Stiftung EVZ geförderte Bündnisprojekt „StreitRaum“ wurde im Januar 2021 vom Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der ZWST sowie Each One Teach One e.V. (EOTO) in Kooperation mit dem Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk (ELES) auf die Beine gestellt.
Seitdem ist viel geschehen: Das Projekt konnte eine tiefergehende Auseinandersetzung zwischen den Communities anstoßen! Um die aus dem Austausch gewonnene Bündnisfähigkeit, Sprech- und Diskurskultur auch für die Öffentlichkeit hörbarer zu machen, starteten die Bündispartner:innen einen neuen Podcast. Hören Sie in insgesamt fünf Podcast-Folgen von Verschränkungen und Spannungsverhältnissen zwischen der Schwarzen und der jüdischen Community. Dabei wird über das Verhältnis von Geschichte und Erinnerung, Bildungsarbeit, die Arbeiter:innenbewegung oder Feminismus aus Schwarzen und jüdischen Perspektiven diskutiert und gestritten. Obwohl im „StreitRaum“ gemeinsam um Inhalte, Positionierungen und Streitfragen gerungen wird, gerät die gegenseitige Solidarität nie aus dem Blickfeld. |
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Jetzt „StreitRaum“ hören |
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Das ist Oleksandr – genannt Sashko. In einem Video berichtet der 12-Jährige von seinen Erlebnissen, die er nach der Ausweitung des russischen Krieges machen musste. Sashko ist eines von zahlreichen Kindern und Jugendlichen, die auf der ukrainischen Online-Plattform „Children of War“ ihre Geschichte erzählen. Er berichtet von tagelangem Bombardement durch die russische Armee, Belagerung, Besatzung, fehlendem Strom und Wasser. Er beschreibt eine schwere Augenverletzung, die er während des russischen Beschusses seiner Heimatstadt Mariupol erlitt. Und er berichtet, wie er zusammen mit seiner Mutter Snizhana im März 2022 von russischen Behörden gefangen genommen wurde. Sie trennten Sashko in einem sogenannten Filtrationslager von seiner Mutter – ohne ihm die Möglichkeit zu geben, sich von ihr zu verabschieden. Anschließend wurde er über Umwege in ein Waisenhaus gebracht, wo er auf die Adoption durch eine russische Pflegefamilie warten sollte.
Sashko kann heute nur deshalb von seiner Verschleppung berichten, weil ihn seine Großmutter Ljudmyla zusammen mit staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen in das von der Ukraine kontrollierte Gebiet zurückbringen konnten. Tausende ukrainische Kinder harren jedoch weiterhin in russischem Gewahrsam aus, werden verschleppt, von ihren Eltern getrennt und somit einer kindgerechten Gegenwart und Zukunft beraubt.
In der neuesten Folge EVZ Conversations! „Uprooted – Kinder im Krieg: Opfer stärken, Täter verfolgen“ diskutierten Marieluise Beck (Osteuropa-Expertin), Anna Lenchovska (Geschäftsführerin des Kyiv Educational Center „Tolerspace“) und Dr. Elīna Šteinerte (Menschenrechtsanwältin) mit der Vorstandsvorsitzenden der Stiftung EVZ, Dr. Andrea Despot. Dabei stand im Fokus, wie sich die europäischen Zivilgesellschaften für betroffene Kinder engagieren und Täter zur Rechenschaft gezogen werden können. |
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Jetzt EVZ Conversations! schauen |
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Dr. Elīna Šteinerte, lettische Menschenrechtsanwältin, Mitglied des UN-Unterausschusses zur Verhütung von Folter, ehemalige Berichterstatterin und Mitglied der UN-Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen. |
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Frau Šteinerte, Sie wurden im April 2023 zur unabhängigen Expertin des Moskauer Mechanismus der OSZE für die Frage der gewaltsamen Verschleppung und/oder Abschiebung ukrainischer Kinder in die Russische Föderation ernannt. Ihre Aufgabe bestand darin, Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu dokumentieren und Kinderrechtsverletzungen durch die russischen Behörden zu verfolgen. Welche allgemeinen Beobachtungen haben Sie feststellen können? Wie die Kommission festgestellt hat, wurden seit dem 24. Februar 2022 und auch schon davor unzählige ukrainische Kinder aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine in die vorübergehend besetzten Gebiete und in das Hoheitsgebiet der Russischen Föderation verschleppt. Zwar sind die genauen Zahlen nach wie vor ungewiss, doch wird die Tatsache, dass ukrainische Kinder in erheblichem Umfang verschleppt wurden, weder von der Ukraine noch von Russland bestritten. In dem Bericht der Kommission ging es in erster Linie um Waisenkinder und unbegleitete Kinder, da diese die am meisten gefährdeten Gruppen unter den verschleppten Kindern ausmachen. Im Bericht werden die drei am häufigsten aufgeführten Gründe für die organisierte Umsiedlung dieser Kinder genannt: (1) die Verschleppung aus Sicherheitsgründen, (2) die Überführung mit dem Ziel der Adoption oder der Aufnahme in eine Pflegefamilie und (3) der vorübergehende Aufenthalt in sogenannten Ferienlagern. Mit diesen Maßnahmen hat die Russische Föderation nicht nur wiederholt gegen das Wohl dieser Kinder verstoßen, sondern verweigert diesen Kindern unter anderem das Recht auf Identität, Familie und auf Zusammenführung mit ihren Familien. Darüber hinaus hat Russland gegen seine Verpflichtungen aus der Genfer Konvention verstoßen; und diese Methode der gewaltsamen Verschleppung könnte den Tatbestand einer Menschenrechtsverletzung erfüllen – den der „Deportation oder gewaltsamen Verbringung“ der Bevölkerung. |
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Es sind einfach zu viele: Rund 600 antiziganistische Vorfälle dokumentierte die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) für 2022; 2.480 antisemitische Vorfälle die Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS). Hinter jedem „Vorfall“ steht ein Mensch, ein Ort, eine Geschichte, ein Leben, das seitdem wohlmöglich anders ist. Wir möchten in der neuen Rubrik „Kein Platz für Hass“ nicht den Täter:innen, sondern den Menschen oder Orten, die angegriffen worden sind, ein Forum geben. Den Auftakt machen wir mit der Gedenk-, Bücher- und Audiobox unweit des Berliner Mahnmals Gleis 17, welche im Sommer bei einem antisemitisch motivierten Brandanschlag vollständig zerstört worden ist. Mehr als 300 Bücher sind verbrannt – viele von ihnen setzten sich thematisch mit dem Grauen der Deportationen von Jüdinnen und Juden auseinander. |
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ZDFtivi |
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logo! von Sonntag, 3. September 2023 [02:30-07:33] |
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Das Kinder- und Jugendprogramm des ZDF berichtet in dem Nachrichtenformat logo! über das Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“, das von der Stiftung EVZ im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht gefördert wird. Das Projekt testet, welche Potenziale virtuelle Realität nach dem Ende der NS-Zeitzeug:innenschaft für die Geschichtsvermittlung bietet. Hierbei können Besuchende der Ausstellungen per Virtual Reality die persönlichen Biografien von NS-Überlebenden digital erfahren und deren Geschichten einsehen – wie die der Zeitzeugin Ruth Winkelmann, die im Bericht ihre Gedanken zu „In Echt?“ teilt. |
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ZEIT ONLINE |
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"Das sind Gewaltdrohungen, keine Provokationen" |
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Im Interview ordnet die Historikerin Franka Maubach die sogenannte Flugblatt-Affäre um den stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten, Hubert Aiwanger, in die gesellschaftlichen Debatten der 1980er Jahre ein. Dabei wird deutlich, wie sehr antisemitische Gewalt, rechter Terror sowie Angriffe auf die NS-Erinnerungskultur die 1980er Jahre prägten und was aus dieser Zeit ins Heute fortwirkt. |
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG |
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Verzagt sein zählt nicht |
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Zunehmender Rechtsextremismus gefährdet Demokratie und Zusammenhalt in unserem Land. In einem Gastkommentar für die Süddeutsche Zeitung konstatiert der Historiker Norbert Frei: „Die Rechtsradikalen ziehen ihre Lehren aus der Weimarer Republik. Das sollten auch Demokraten tun. Und lieber nicht an politischer Bildung sparen.“ |
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7. NOVEMBER, DIGITAL |
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Kommunikator:innen-Treffen mit Mirko Drotschmann |
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Lebendige Erinnerungskultur über NS-Unrecht – ist Film ein Zugang? Welche ethischen Fragen sollten bei der Videoproduktion leitend sein? Über diese und mehr Fragen möchten wir mit Mirko Drotschmann (MrWissen2Go) im Rahmen des Kommunikator:innen-Treffens debattieren. Dieses Vernetzungsformat der Stiftung EVZ richtet sich an Kommunikator:innen aus Gedenkstätten, Stiftungen und Organisationen. |
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8. NOVEMBER, BERLIN |
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Eva Umlauf: Ihr Zeugnis |
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Die Ludwig-Maximilians-Universität und das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) haben mit Hilfe des von der Stiftung EVZ geförderten Virtual-Reality-Projektes „Lernen mit digitalen Zeugnissen“ (LediZ) die Erinnerungen von Zeitzeug:innen bewahren können. Mit der Technik des volumetrischen Videos wurden jetzt auch die Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf für zukünftige Generationen festgehalten. Sie möchten mehr über Eva Umlaufs Geschichte erfahren? |
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24./25. NOVEMBER, HANNOVER |
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Vernetzungstreffen zu historisch-politischer Bildungsarbeit im Sport |
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Was bedeutet historisch-politische Bildungsarbeit im Sport? Im Rahmen des Vernetzungstreffens der Gedenkstätte Bergen-Belsen kommen Vertreter:innen von Sportvereinen und -verbänden sowie Gedenkstätten und Bildungsorten zusammen, um sich über diese und weitere Fragen auszutauschen. Beim Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen wird das dortige Bildungsangebot für sportinteressierte Gruppen vorgestellt. |
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NEWSLETTER 11/2023 |
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Unsere nächste Ausgabe erscheint Anfang November! |
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Anfang November erwartet Sie wieder der Newsletter zur Bildungsagenda NS-Unrecht: Wir berichten unter anderem über das Vernetzungstreffen der Bildungsagenda NS-Unrecht und die neue Ausgabe Education in Motion. Seien Sie gespannt! |
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Alle Ausgaben auf einen Blick |
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Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft Friedrichstraße 200 10117 Berlin, Germany T +49 (30) 25 92 97-0 F +49 (30) 25 92 97-11 Website |
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Verantwortlich i. s. d. P.: Dr. Andrea Despot
Redaktion: Hanna Komornitzyk, Katrin Kowark, Thomas Stein, Nadine Klück, Charlotte Detig
Bildnachweise: Peter von Felbert, Polizei Berlin, BMI, Stefanie Kösling, Krista und Reinis Dzudzilo, ILGA-Europe, ZWST, Stefanie Loos, Stefanie Loos. |
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