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Ausgabe 10/2024
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Liebe Leser:innen,
„Dass ich so etwas noch einmal erleben muss“, so Zvi Cohen, 92-jähriger Holocaust-Überlebender, unmittelbar nach dem Überfall der Hamas auf Jüdinnen:Juden im Süden Israels am 7. Oktober. Dieser Tag steht für den brutalsten antisemitischen Massenmord seit der Shoah, für genozidale Gewalt, sexualisierte Verbrechen und Re-Traumatisierungen vieler Jüdinnen:Juden.
Hilfen für Überlebende, für ein Jüdisch-Arabisches Nothilfezentrum, für Binnen-Evakuierte stehen im Mittelpunkt der Spendenkampagne des von uns und dem New Israel Fund Deutschland e.V. mitgegründeten Netzwerks Israel. Wie wir gemeinsam Brücken von der deutschen in die israelische Zivilgesellschaft bauen, erläutert Maja Sojref, Geschäftsführerin von NIF im Interview – und auch wieviel Hetze dem Netzwerk dabei entgegenschlägt.
Denn obwohl die Eskalation der kriegerischen Auseinandersetzung in Nahost von der Hamas und weiteren Terrorgruppen ausging, ist seither ein globaler Anstieg des Hasses insbesondere gegenüber Jüdinnen und Juden zu beobachten. Statt Solidarität erfuhren viele Betroffene Übergriffe, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit. Die Gefahr antisemitischen Terrors ist allgegenwärtig – in Synagogen, Schulen, Kindergärten, auf dem Weg zur Arbeit.
Der Befund ist leider eindeutig: Antisemitismus ist Teil unserer ganzen Gesellschaft und wir werden ihn daher nur systemisch bekämpfen können. Mit unserem Förderprogramm „Strukturen schaffen gegen Antisemitismus“ tun wir genau das.
Vielleicht demnächst gemeinsam mit Ihnen? Lesen Sie mehr in unserem Newsletter,
Dr. Andrea Despot Vorstandsvorsitzende
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ausschreibung
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Strukturen schaffen gegen Antisemitismus
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Gemeinsam gegen Antisemitismus: Mit dem Förderprogramm implementiert die Stiftung EVZ gezielt Ansprechpersonen für Antisemitismusprävention in Institutionen. Von Sport über die Arbeitswelt bis hin zu Medien, Kultur und Zivilgesellschaft. Ein strukturelles Engagement ist entscheidend, um Antisemitismus als omnipräsentes Phänomen gesamtgesellschaftlich zu bekämpfen. Gefördert werden der Auf- und Ausbau sowie die Weiterentwicklung von institutionellen Handlungs- und Interventionskompetenzen. Ganz konkret, praxistauglich und fachkundig: die Errichtung von Anlaufstellen, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder und Mitarbeiter:innen sowie das Erarbeiten von Code of Conducts. Letzte Chance: Jetzt noch den Projektantrag bis 15. Oktober 2024 einreichen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!
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EVZ CONVERSATIONS
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Im Spiegel historischer Verantwortung?
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Nur wenige Unternehmen haben sich bisher der Aufarbeitung ihrer eigenen Firmengeschichte in der NS-Zeit gewidmet. Aktuell suchen Firmen allerdings vermehrt neue Wege des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit – auch angesichts der Bedrohung unserer Demokratie durch rechtsextreme Parteien. Die Stiftung EVZ lädt deshalb am 8. Oktober 2024 in Kooperation mit der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung zur Diskussion mit Expert:innen: Warum ist historische Verantwortung bis heute keine Selbstverständlichkeit? Welche Möglichkeiten des erinnerungskulturellen Engagements gib es für Unternehmen und wo liegen Potenziale? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es?
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Debatte
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The inaugural Tony Judt Lecture on Europe: Charles King on political ideas in the 21st century
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Vor knapp 75 Jahren beklagte der Philosoph und Ideenhistoriker Isaiah Berlin, dass die Verantwortlichen das Ringen um Antworten auf die großen Fragen des Zusammenlebens aufgegeben hätten. Ist dieser Befund aktuell? Wie können Demokrat:innen in Europa und den USA ihre Vorstellungen vom politischen und sozialen Leben inmitten globaler Krisen und Bedrohungen erneuern und die Herausforderungen gemeinsam annehmen? Am 20. September hat die Brookings Institution in Washington ihre erste Tony Judt Lecture on Europe mit einem Vortrag von Charles King und einem anschließenden Panel zu politischen Ideen im 21. Jahrhundert veranstaltet.
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FILMHIGHLIGHTS
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Der Herbst ist da: Ab ins Kino!
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Auf unseren Social Media-Kanälen finden Sie aktuelle Kino-Tipps für die kommende kalte Jahreszeit. In „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“ reist der Holocaust-Überlebende Edek (Stephen Fry) mit seiner Tochter Ruth (Lena Dunham) nach Polen, um dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen. Ein Film über die transgenerationale Weitergabe von NS-Traumata. „Die Fotografin“ porträtiert die Kriegsjournalistin Lee Miller, die die Befreiung der deutschen Konzentrationslager dokumentierte. In „Kreis der Wahrheit“ erzählen zwei Schwestern, wie sie als Kinder das KZ Theresienstadt überlebten. Außerdem diskutiert unsere Vorstandsvorsitzende, Dr. Andrea Despot, mit Sandra Maischberger und Andres Veiel über den Dokumentarfilm „Riefenstahl“. Das Besondere an diesem Film: Die Macher:innen konnten erstmals den Nachlass von Riefenstahl einfließen lassen.
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Hier mehr über #EVZonScreen erfahren
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LOCAL.HISTORY
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Massengräber des Holocaust
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Ist Ihnen der Begriff „verstreuter Holocaust“ bekannt? Die Kulturwissenschaftlerin Roma Sendyka beschreibt mit der Bezeichnung einen Aspekt des NS-Massenmordes, der oft vergessen wird: Rund ein Viertel aller europäischen Jüdinnen:Juden wurde durch die Deutschen und deren Unterstützer:innen in der Nähe ihres Zuhauses abseits der Mordfabriken ermordet. Ein interdisziplinäres Team der Universitäten Warschau und Łódź erforscht in Kooperation mit dem DHI Warschau die zahllosen namenlosen Massengräber des Holocaust im südöstlichen Polen. Das von der Stiftung EVZ und der ZEIT-Stiftung Bucerius geförderte Projekt „Massengräber des Holocaust“ entwickelt unter anderem ein Webportal mit einer interaktiven Landkarte, auf der die Orte der Massengräber verzeichnet und mit Informationen zur Geschichte und dem heutigen Zustand verknüpft sind.
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Jetzt weitere Leerstellen mit unserem Jahresthema #WatchOutHstry entdecken
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zivilgesellschaft
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Förderung für die belarussische Zivilgesellschaft
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Auf die Ausweitung des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Stiftung EVZ schnell reagiert: So unter anderem mit einem Solidaritätsbudget in Höhe von 800.000 Euro für die Arbeit der Zivilgesellschaft in der Ukraine, Belarus und Russland. Eine Partnerin vor Ort ist die belarussische Exilorganisation BYSOL. Sie wurde im Jahr 2020 als Reaktion auf die brutale Repression gegen die demokratische Zivilgesellschaft im Land gegründet. BYSOL setzt sich seitdem von Vilnius aus für junge belarussische zivilgesellschaftliche Initiativen und Aktivist:innen in den Bereichen Menschenrechte und Erinnerungskultur ein. Aktuell können sich Projekte aus Belarus, Litauen, Polen, Georgien und Deutschland bei BYSOL um eine Förderung bewerben.
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Antisemitismus
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Ausgelernt!? Antisemitismuskritische Bildung am Arbeitsplatz
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Wie sieht antisemitismuskritische Bildung nach dem 7. Oktober 2023 aus? Wollen Sie mit uns Bildungsangebote für Erwachsene nutzbar machen und über Potenziale und Herausforderungen von antisemitismuskritischer Bildung in der Arbeitswelt ins Gespräch kommen? Melden Sie sich jetzt für den Workshop- und Vernetzungstag des Projekts „Informiert, couragiert, engagiert! Eine gemeinsame Initiative gegen Antisemitismus“ an! Eingeladen sind Gedenkstätten, Vereine, NGO’s, Gewerkschaftsverbände und weitere Träger:innen antisemitismuskritischer Bildung, die sich vernetzen oder weiterqualifizieren möchten.
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Jetzt das Programm entdecken und anmelden
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Knapp zweieinhalb Jahre nach der Ausweitung des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist für ukrainische Zivilist:innen die Bedrohung durch gezielten russischen Beschuss bitterer Alltag. In den vergangenen Monaten wurde unter anderem die ukrainische Stromversorgung stark beschädigt.
Kein Strom bedeutet: Kein Licht, kein Internet, kein sauberes Wasser. Im Juli konnte das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine mithilfe zahlreicher Spenden an 400 Überlebende dringend benötigte Notlampen und Soforthilfen senden. Partnerorganisationen in Charkiw, Dnipro, Donezk, Krywyj Rih, Mykolajiw, Perejaslaw und Rivne verteilten die Lampen an NS-Überlebende – einige sind auf dem Foto zu sehen.
Ältere und betagte Menschen gehören zu den besonders vulnerablen Gruppen im Krieg. Viele NS-Überlebende sind weit über 80 Jahre alt und haben gesundheitliche und finanzielle Schwierigkeiten. Unsere Partner:innen vor Ort berichten, dass die Soforthilfen des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine notwendiger denn je sind – gerade jetzt, vor dem Winter! Viele Überlebende, die von Altersarmut betroffen sind, müssen sich aufgrund ihrer Notlage zwischen Essen und Medikamenten entscheiden.
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Jetzt Spendenberichte lesen und helfen
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Wir haben einen Podcast-Tipp für Sie: Warum noch einen Podcast? Das ist ganz einfach:
Jill Strüber, deutsche Sintiza und Taisiya Schumacher, Romni aus Russland, bieten in ihrem Videopodcast „Chaya’s Talk“ etwas Einzigartiges: „Empowerment und Aufklärung, aber auf witzig“, wie sie es beschreiben. Die Hosts schaffen auf beeindruckende Weise einen Spagat zwischen deprimierenden, schmerzenden Themen, Humor und Zuversicht: Dabei sprechen die beiden Hosts über Perspektiven und Lebensrealitäten von Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland und Europa – über ihre Kultur, ihr Leben und Formen alltäglicher Ausgrenzung.
In „Chaya’s Talk“ spiegeln sie immer wieder Perspektiven von Frauen aus der Community der Sinti:ze und Rom:nja wider, stellen Themen in intersektionalen Zusammenhängen dar und geben anderen marginalisierten Perspektiven Raum. Außerdem am Mikrofon: Gäst:innen aus Politik, Kultur und Zeitgeschichte. Die NS-Überlebende Agnes Laubinger sprach über ihre Geschichte – und wie sie ihren Lebensmut behalten konnte – und die Schauspielerin Thelma Buabeng schilderte ihre Rassismuserfahrungen im deutschen Showbusiness.
Das Projekt des Niedersächsischen Verbands Deutscher Sinti e.V. wird im Rahmen des Förderprogramms „Stärkung der gleichberechtigten Teilhabe und der Selbstorganisationen von Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland“ der Stiftung EVZ und Freudenberg Stiftung gefördert. Darin orientieren wir uns an den Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus.
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Maja Sojref, Geschäftsführerin des New Israel Fund Deutschland e.V.
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Kommende Woche jährt sich der Überfall der Hamas und anderer bewaffneter palästinensischer Gruppen auf Israel. Der 7. Oktober 2023 stellt den tödlichsten Angriff auf den Staat Israel seit seinem Bestehen dar. Seitdem herrscht Krieg.
Das Netzwerk Israel unterstützt Terrorüberlebende des 7. Oktober, Shoah-Überlebende und ihre Familien, sowie ein jüdisch-arabisches Nothilfezentrum. Der New Israel Fund organisiert auch humanitäre Nothilfe für Zivilist:innen in Gaza. Wie kann jüdisch-arabische Partner:innenschaft in Zeiten des Krieges aussehen?
Jüdisch-arabische Initiativen in Israel wie Standing Together setzen sich seit den Terrorangriffen vom 7. Oktober und dem Beginn des Krieges in Gaza für Empathie mit Zivilist:innen auf beiden Seiten des Konfliktes ein. Ihre Botschaft: Nur eine gemeinsame Perspektive, die die Bedürfnisse sowohl von Israelis als auch Palästinenser:innen berücksichtigt, kann dauerhaft Frieden und Sicherheit bringen.
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Wie sieht die Unterstützung aus? Hier weiterlesen!
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Deutschlandweit gab es seit 2019 mehr als 1.000 rechte Übergriffe auf Gedenkorte. Dabei fällt auf: Vor allem in Thüringen werden Gedenkstätten und deren Mitarbeitende zum Ziel von Rechtsextremen. Zuletzt wurde der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Prof. Jens-Christian Wagner, bedroht. Die Stiftung EVZ hat nach den Landtagswahlen betont: All jenen in Thüringen, Sachsen und anderswo, die mit ihrer Bildungsarbeit und ihrem Engagement gegen Hass, Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus arbeiten und dafür zum Teil sogar angefeindet werden, gilt unsere Solidarität und Unterstützung mehr denn je! Daher fördern wir das Projekt „Geschichte statt Mythen“, das geschichtsrevisionistische Mythen entlarvt, deren Herkunft verortet sowie tagesaktuelle Analysen zu rechtsextremen Chiffren liefert. Außerdem unterstützen wir die Initiative „Weltoffenes Thüringen“, die zahlreiche Vereine, Institutionen und Unternehmen aus der ganzen Breite der Gesellschaft für ein weltoffenes Thüringen eint.
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Jetzt das Interview mit „Weltoffenes Thüringen“ lesen
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…sammeln wir hier statt der üblichen Presseschau einige Lese-, Hör- und Sehtipps zu Populismus, Rechtsextremismus und aktuellen Gefährdungen der Demokratie.
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Publikation
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Unentbehrlich. Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
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Das Buch enthält einen dringenden Appell: Solidarität mit Betroffenen von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt ist unentbehrlich! Im Sammelband kommen Menschen zu Wort, die bundesweit Betroffene beraten, unterstützen, intervenieren und gemeinsam für Anerkennung kämpfen. Der Sammelband vereint Perspektiven aus Wissenschaft, Aktivismus, Beratung und Kultur.
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Podcast
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Springerstiefel. Die 90er sind zurück
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Was passierte in Ostdeutschland seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? Diesen Fragen stellen sich Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba in der zweiten Staffel von „Springerstiefel“. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Und sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste.
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Wie sterben Demokratien? Was passiert an dem Tag danach, wenn Populist:innen die Wahlen gewinnen? Wen schließt der Volksbegriff der AfD aus und welche Szenarien der Diskriminierung sind denkbar?
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9. Oktober, Digital
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Kommunikator:innen-Treffen: Hass-Katalysator TikTok? Das können wir Kommunikator:innen tun!
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Geht es um die Verbreitung von rechtsextremen Narrativen, antisemitischen Stereotypen und Verschwörungserzählungen sticht eine Plattform bei jungen Erwachsenen besonders negativ heraus: TikTok. Die Bildungsstätte Anne Frank hat ihrem Ad-hoc-Report „Die TikTok-Intifada“ Handlungsoptionen für Bildner:innen und Kommunikator:innen zusammengestellt und adressiert in ihren Forderungen Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt auch die Plattform selbst. Nach einem Input der Studienautorin und Kommunikationsleiterin der Bildungsstätte Anne Frank, Eva Berendsen, wollen wir mit Ihnen u.a. darüber sprechen: Wie gehen Sie mit dem Dilemma um, dass die in Bezug auf eine junge Zielgruppe reichweitenstärkste Plattformen zugleich auch die toxischste ist?
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Für den Verteiler des Kommunikator:innen-Treffens anmelden
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7. November, Berlin
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Nie wieder ist jetzt? Gedenken an die Novemberpogrome im Zeichen des erstarkenden Antisemitismus
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In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 plünderten, verwüsteten und zerstörten tausende Deutsche im gesamten Reich Synagogen, jüdische Geschäfte, Wohnungen und Schulen. Mindestens 30.000 Juden:Jüdinnen wurden verhaftet, Hunderte wurden ermordet. Die Stiftung EVZ und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gedenken mit dieser gemeinsamen Veranstaltung den Opfern. Wir fragen uns: Wie können wir heute der wachsenden Bedrohung durch antisemitischen Hass und Gewalt begegnen? Und welche Rolle spielen dabei Bildung, Erinnerungskultur und Zivilgesellschaft?
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19. November, 18:30 Uhr, Weimar
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Zwangsarbeit - Eine NS-Verbrechensgeschichte in Europa
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Im Mai 2024 wurde in Weimar das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus eröffnet. Es erzählt erstmals die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in ihrem gesamten Ausmaß: als ein deutsches Massenverbrechen, das ganz Europa betraf. Wie kann man dieses Verbrechen in seiner europäischen Dimension erinnern? Was geht uns das heute an? Angesichts von Revisionismus und Relativierung von NS-Verbrechen sind beide Fragen hochaktuell! In Kooperation mit dem Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus lädt die Stiftung EVZ daher zur Diskussion mit Expert:innen ein.
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Verantwortlich i. s. d. P.: Dr. Andrea Despot
Redaktion: Katrin Kowark, Sophie Ziegler, Antonia Skiba, Jana Bültge, Sonja Folsche, Sarah Keller, Thomas Stein
Bildnachweise: BYSOL, Chaya’s Talk, Ljudmila Sukovata (Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine), Maja Sojref
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