Unsere Partner:innen in der Ukraine leiden seit knapp drei Jahren unter den russischen Angriffen auf ihr Land. Kriegsalltag bedeutet für Viele: Andauernde Lebensgefahr, Todesangst, Vertreibung und Armut. Wie kann solidarisches Engagement für Bedürftige gelingen, wenn alle versuchen, im Ausnahmezustand zu überleben?
 
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AUSGABE 02/2025
 
 
 
Liebe Leser:innen,

unsere Partner:innen in der Ukraine leiden seit knapp drei Jahren unter den russischen Angriffen auf ihr Land. Kriegsalltag bedeutet für Viele: Andauernde Lebensgefahr, Todesangst, Vertreibung und Armut. Die Ukrainer:innen auf der Krim und in der Ostukraine sind den Gräuel des Krieges und der russischen Besatzungsherrschaft schon weitaus länger ausgesetzt.

Wie kann kulturelles Leben in einer Zivilgesellschaft fortbestehen, die buchstäblich unter Beschuss steht? Wie kann solidarisches Engagement für Bedürftige gelingen, wenn alle versuchen, im Ausnahmezustand zu überleben?

Unsere langjährigen Partner:innen vor Ort beweisen unermüdlich, wie demokratisches und solidarisches Engagement unter widrigsten Bedingungen gelebt werden kann. Dabei sind es die regelmäßigen Berichte von Projekten vor Ort, die unser Team schockieren und zugleich zuversichtlich stimmen. Sie bestärken in diesen Tagen umso mehr unsere vielfältig gelebte Solidarität mit der Ukraine.

In diesem Newsletter stellen wir Ihnen einen dieser eindrücklichen Projektberichte vor. Er handelt davon, wie die NS-Überlebende Oleksandra Ivanivna Ljashenko in einer Bibliothek im ukrainischen Malin auch dank des Förderprogramms YeMistechko einen Zufluchtsort finden konnte. Lernen Sie dieses und weitere Projekte in der und für die Ukraine, zum Beispiel unsere neue Podcast-Reihe „Trümmer & Träume", im Cafe Kyiv 2025 am 11. März im Colosseum Berlin kennen.

Blicken Sie mit uns außerdem zurück auf den Gedenktag für die NS-Opfer und die Zukunft der Erinnerung.

Bleiben Sie solidarisch, informieren und engagieren Sie sich mit uns.

Dr. Andrea Despot 
Vorstandsvorsitzende
 
2025 bedeutet: 25 Jahre Stiftung EVZ!
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News
SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE

YeMistechko - ein Ort für alle

Oleksandra Ivanivna Ljashenko
 
Oleksandra Ivanivna Ljashenko, geboren im Jahr 1940, wurde durch den Krieg aus ihrem Zuhause vertrieben. Russische Truppen zerstörten 2022 ihre Heimatstadt Sjewersk – nur wenige Kilometer nördlich von Bachmut. Sie erzählte, dass sie bereits als Kind den Terror der deutschen Besatzung erlebt hat und sich nicht vorstellen konnte, dass sie im hohen Alter noch einmal einen Krieg erleben würde. Heute lebt Oleksandra Ivanivna Ljashenko zusammen mit anderen Binnenvertriebenen in einem Kindergarten in Malyn. Dort besucht die ehemalige Bibliothekarin mit Begeisterung den Gesprächsclub in der Stadtbibliothek. Gemeinsam spenden sich die Besucher:innen Trost – bei einer Tasse Tee oder gemeinsamen Spaziergängen. Zahlreiche ukrainische Bibliotheken und andere Kultureinrichtungen werden im Rahmen des Förderprogramms YeMistechko der Stiftung EVZ wieder zu Orten der Begegnung und des Miteinanders. So entstehen mitten im Krieg Orte für demokratisches und solidarisches Engagement – Orte für Menschen wie Oleksandra Ivanivna Ljashenko. Jetzt dieses und weitere Projekte in der Ukraine…

…beim Cafe Kyiv 2025 kennenlernen!   Pfeil
 
SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE

Save the date: Podcast-Release von „Trümmer & Träume“

Host Ira Peter
 
Was hält eine Gesellschaft zusammen, wenn Bomben fallen? In Zeiten multipler Krisen rückt die dramatische Lage der ukrainischen Gesellschaft oftmals in den Hintergrund. Wir richten mit der Podcast-Reihe „Trümmer & Träume“ den Fokus auf die Situation der Menschen vor Ort – und ihren unermüdlichen Einsatz für ein solidarisches und demokratisches Miteinander. Host Ira Peter spricht in vier Folgen mit NS-Überlebenden, Museumsleiter:innen, die Kunstwerke vor Raketen schützen, mit jungen Menschen, die Brücken zwischen Deutschland und der Ukraine bauen, und mit Aktivist:innen der Rom:nja-Community, deren Stimmen oft ungehört bleiben.

Ab 19. Februar zuhören, Podcast abonnieren und Hintergründe erfahren   Pfeil
 
ERINNERUNGSKULTUR(EN)
Erinnerungen aus einem ukrainisch-jüdischen Jahrhundert

Unsere Partnerorganisation Centropa hat seit dem Jahr 2000 europaweit über 1.200 NS-Überlebende interviewt und mehr als 25.000 Familienfotos und persönliche Dokumente digitalisiert. Das Ziel: Berichte jüdischer Zeitzeug:innen und NS-Überlebende aus Mittel- und Osteuropa für die Nachwelt zu bewahren und nachkommenden Generationen näher zu bringen. In der von der Stiftung EVZ geförderten Ausstellung „A Ukrainian Jewish Century“ werden Lebensgeschichten von den 1920er Jahren bis heute vorgestellt – aus der Perspektive von Zeitzeug:innen ukrainisch-jüdischer Geschichte und Gegenwart.

Jetzt die Ausstellung und das Archiv entdecken   Pfeil
 
NS-ZWANGSARBEIT
Interview-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“ nachhaltig verankert

Die sogenannten Ostarbeiter-Erlasse vom 20. Februar 1942 unterwarfen Millionen verschleppter sowjetischer Zwangsarbeiter:innen einem rassistischen Sonderrecht. Hanna Hrischtschenko wurde als 18-Jährige aus der Ukraine zur Zwangsarbeit nach Chemnitz verschleppt. Wie erging es ihr als „Ostarbeiterin“? Ihre Erinnerungen sind im Interview-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“ festgehalten – wie Hunderte weitere Berichte von NS-Überlebenden. Das Archiv entstand in Kooperation der Stiftung EVZ mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Historischen Museum, wurde in die Plattform Oral-History.Digital integriert und bietet tausenden Nutzer:innen Zugang zu Interviews und schulischen Lernanwendungen.

Jetzt das Projekt entdecken   Pfeil
 
 
ERINNERUNGSKULTUR(EN)

Digitale Erinnerung gestalten – und vernetzen

Wie können digitale Erinnerungsinitiativen aus Mittel- und Osteuropa länderübergreifend zusammenkommen und über Herausforderungen, Ansätze und Leitlinien der digitalen Erinnerungskultur austauschen? Gemeinsam mit dem Think Tank iRights.Lab hat die Stiftung EVZ im Jahr 2021 die Online-Plattform „Digital Collective Memory“ geschaffen, auf der sich Expert:innen vernetzen und austauschen. Die Plattform arbeitet jetzt auch mit dem „Landecker Digital Memory Lab“ der Alfred Landecker Stiftung und University of Sussex zusammen. So wird das partizipative soziale Netzwerk für digitale Erinnerungskultur gestärkt und ausgebaut!

Jetzt anmelden und digitale Erinnerung mitgestalten   Pfeil
 
AUSSCHREIBUNG
Latscho Diwes 2.0: Unterstützung für Überlebende der Rom:nja und ihrer Nachkommen

Die Überlebenden des Genozids an den Rom:nja sind von den Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine besonders hart betroffen. Der Alltag der hochbetagten Menschen ist geprägt von Armut, Flucht und Re-Traumatisierung. Das Förderprogramm Latscho Diwes 2.0 (Romanes für Guten Tag) der Stiftung EVZ ermöglicht Betroffenen den Zugang zu medizinischen, juristischen und sozialen Hilfen und stellt überlebenswichtige humanitäre Unterstützung zur Verfügung. Ziel ist es auch, das Engagement von Selbstorganisationen in der Ukraine und Republik Moldau zu fördern.

Mehr erfahren und bis zum 3. März bewerben   Pfeil
 
AUSSCHREIBUNG
MemoRails Halt! Hier wird an NS-Geschichte erinnert

Gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) startet die Stiftung EVZ ab sofort das Förderprogramm „MemoRails“. Ziel des Förderprogramms ist es, zivilgesellschaftliche Initiativen in Deutschland zu unterstützen, die auf kreative und zeitgemäße Art und Weise an die NS-Verbrechen an deutschen Bahnhöfen erinnern. Wie können Bahnhöfe als alltägliche Orte der NS-Verfolgung sichtbar gemacht, Geschichten von Opfern, aber auch von Täter:innen recherchiert und erzählt werden?

Mehr erfahren und bis zum 31. März bewerben   Pfeil
 
 
 
Perlenfinder
 
Eine Person mit Tablet.
 
27. Januar: Die Zukunft der Erinnerung

80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz können nur noch wenige Überlebende über ihre Erlebnisse sprechen. Mit dramatischen Folgen: Ohne die Generation der NS-Zeitzeug:innen und mit zunehmender zeitlicher Distanz geht das Wissen über die NS-Geschichte und den Holocaust verloren. Gleichzeitig wirkt die anhaltende Diskriminierung von Minderheiten teilweise bis in die Gegenwart nach. Mehr noch: Wir erleben eine besorgniserregende Zunahme von Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus sowie Versuche geschichtsrevisionistische Positionen zu normalisieren!
Die Stiftung EVZ schafft mit ihren Projekten niedrigschwellig zugängliche Erinnerungsräume in denen Begegnung, Austausch und Reflexion möglich sind. Ob Filme, Social Media, Apps oder analoge Austauschräume – rund um den 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, luden viele Veranstaltungen und Formate zum gemeinsamen Gedenken und Engagieren ein. Gedenkanstoß für das Erinnerungsjahr 2025!
 
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Foto des Monats
 
Kinosaal in Rostock.
 
Jede:r zehnte Befragte zwischen 18 und 29 Jahren in Deutschland hat noch nie vom Holocaust gehört. Eine aktuelle Umfrage der Jewish Claims Conference offenbart enorme Wissenslücken, die bereits die MEMO-Jugendstudie der Stiftung EVZ 2023 aufgedeckt hatte. Demnach wollen jüngere Generationen zwar Wissen über die NS-Zeit sowie Gegenwartsbezüge vermittelt bekommen, aber die Hälfte der befragten 16- bis 25-Jährigen konnte den Zeitraum der NS-Herrschaft nicht korrekt benennen.

Was tun? Eine Frage, die uns gemeinsam mit unseren Partner:innen stetig umtreibt. #GeradeJetzt scheint das Erinnern an das NS-Unrecht wichtiger denn je.

Eine von vielen Antworten gaben die engagierten Menschen in Rostock, die auf dem Foto zu sehen sind: Zeitgleich mit Kinos in Berlin und Frankfurt am Main, verwandelte sich der Kinosaal des Rostocker Lichtspieltheaters Wundervoll am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, in einen Raum der Erinnerung. Hunderte Besucher:innen kamen im Rahmen des ersten Augen auf-Kinotages der Stiftung EVZ zusammen, um aktuelle Filme über den Holocaust und die NS-Zeit zu sehen und im Anschluss kontrovers über die Zukunft der Vermittlung zu diskutieren. Mit einem Schulkino-Programm und Lehrkräfte-Fortbildungen sollten vor allem junge Menschen erreicht werden – als künftige Träger:innen unserer Erinnerungskultur.

Sie haben den Kinotag zum 27. Januar verpasst? Wir planen, das Projekt ab 2026 zu einer Filmwoche auszuweiten – bundesweit! Bildungsmaterialien zu gezeigten Filmen unseres Partners VISION KINO, Netzwerk für Film und Medienkompetenz, sowie eine Auswahl von empfohlenen Filmen für Schulvorführungen finden Sie auf der Kinotags-Website.

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Welche Geschichte(n) erzählen wir? Wie reagieren wir auf Kriegspropaganda, Hass gegen Minderheiten und Geschichtsmythen?
 
In freien Gesellschaften wirken zivilgesellschaftliche Akteur:innen an den Antworten auf diese Fragen mit. Dafür brauchen sie Freiräume.
Europaweit setzen Regierungen und nicht-staatliche Akteur:innen jedoch gezielt Maßnahmen ein, um zivilgesellschaftliches Engagement einzuschränken. Diese Einschränkungen reichen von bürokratischer Gängelung bis hin zu physischer Gewalt gegen Aktivist:innen.
An dieser Stelle befragen wir in unserem Interviewformat in den nächsten Monaten Partner:innen und Betroffene vor Ort und schauen gemeinsam genau hin: Wo stehen Zivilgesellschaften unter Druck? Und wie können wir sie gemeinsam stärken?

Den Auftakt machen Aleh Razhkou, Vorsitzender der belarussischen NGO „Journalists for Tolerance“ (J4T) und Andrej Stryzhak, Leiter der BYSOL-Stiftung aus Belarus.
 
 
3 Fragen an…

Porträtfoto Aleh Razhkou
 
Aleh Razhkou, Vorsitzender der belarussischen NGO „Journalists for Tolerance“ (J4T)
 

Herr Razhkou, Anfang 2024 erließ Belarus ein neues repressives Gesetz gegen Menschen der LGBTIQ-Community. Gleichgeschlechtliche Beziehungen und Transgender-Personen sind darin als „Pornografie“ definiert und Haftstrafen werden angedroht. Welchen besonderen Schwierigkeiten sieht sich die LGBTIQ-Community in Belarus gegenüber?

Die Lage ist düster. Die LGBTIQ-Community steht seit 2020 im Visier der Strafverfolgungsbehörden. Da sich queere Aktivist:innen mit Regenbogenflaggen an den damaligen Protesten beteiligt haben, nutzen die Behörden bestehende homophobe Stimmungen in Belarus aus, um die Protestbewegung von 2020 insgesamt zu diskreditieren. Das geschieht mittels aggressiver Propaganda und Hassrede gegen queere Menschen in den Medien. Ein weiteres Mittel sind erniedrigende Videos, in denen Menschen gezwungen werden, ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität offenzulegen, oft begleitet von intimen Fotos oder privaten Nachrichten, die der Öffentlichkeit präsentiert werden. Viele aus der Community wurden verhaftet oder stehen unter Hausarrest, weil sie an Protesten teilgenommen haben. Häufig werden gegen queere Menschen Anschuldigungen wie Rowdytum oder Beteiligung an Massenkrawallen erhoben.

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Kein Platz für Hass
Beobachter:innen befürchten digital künftig noch mehr ungefilterten Hass gegen Minderheiten durch fehlende Beschränkungen für Hassrede, das Ende der Fact-Checking-Programme und ausbleibende Moderation bei Desinformation. Wie gefährlich die hohe Präsenz rechtsextremer Akteure schon seit Jahren auf Social Media ist, zeigt der Report der Bildungsstätte Anne Frank über das TikTok-Universum der (extremen) Rechten. Was können historisch-politische Bildner:innen tun?
 
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Presseschau
Rnd.de
 
„Es besteht in diesem Land keine wirkliche Erinnerungskultur“
 
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland wirft in dem Artikel die Frage auf, ob sich junge Menschen mit Kinofilmen über die NS-Zeit für die Demokratie begeistern lassen. Im Gespräch diskutieren der Publizist Michel Friedman und Sonja Begalke, Fachreferentin der Stiftung EVZ, über den Zustand der Erinnerungskultur und die Rolle von Filmen in der Vermittlung von NS-Verbrechen.
 
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DEUTSCHLANDFUNK
 
Warum protestierte Pius XII. nicht gegen den Holocaust?
 
Im Interview mit dem Deutschlandfunk gewährt der Historiker Hubert Wolf Einblicke in die Geheimnisse der vatikanischen Archive. Wolf forscht im Rahmen des Projektes „Asking the Pope for Help“ der Stiftung EVZ zu Bittschreiben von Jüdinnen:Juden an Papst Pius XII. – und zur Reaktion des Heiligen Stuhls auf den Holocaust.
 
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taz.de
 
„Jede Wissenslücke ist ein Einfallstor für Desinformation“
 
Im taz Talk „Östlich der Erinnerung“ diskutierte Jens Schley, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Bildungsagenda NS-Unrecht bei der Stiftung EVZ, mit Tanja Penter, Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg, und Jörg Morré, Direktor des Museums Karlshorst, über die kollektiven Erinnerungslücken der Deutschen und ihre dramatischen Folgen für die Gegenwart.
 
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Termine
12. FEBRUAR, LEIPZIG
 
Vernissage: Was bleibt?
 
Besuchen Sie jetzt in Leipzig einen digitalen Lernraum in Form einer mobilen Installation! Neugierig? Im Moves gUG Projekt „Was bleibt?“ der Bildungsagenda NS-Unrecht wird sowohl auf Kontinuitäten als auch auf Brüche von deutschen Familiengeschichten verwiesen und damit eine neue Form der Erinnerung geschaffen, die nicht mit dem Zweiten Weltkrieg endet.
 
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23. FEBRUAR, BERLIN
 
Auf an den Wannsee, und auf zur Wahl!
 
Anlässlich des dritten Jahrestages des Angriffs Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und der Bundestagswahl, lädt das von der Stiftung EVZ geförderte Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine gemeinsam mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz zu einem Gespräch mit der ukrainischen Zeitzeugin Svetlana Petrowskaja ein. Als vor drei Jahren der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begann, floh Svetlana Petrowskaja im Alter von 87 Jahren nach Berlin – und richtete einen eindrucksvollen Appell an alle Mütter russischer Soldaten.
 
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4. MÄRZ, DIGITAL
 
Should I stay or should I go? Umgang mit problematischen Plattformen
 
Nach der Übernahme von X durch den Milliardär Elon Musk und dessen jüngsten Einmischungen in den Wahlkampf der Bundesrepublik haben Stiftungen, Politiker:innen und Wissenschaftsorganisationen ihre Kanäle dort stillgelegt. Wird Gleiches mit den Meta-Plattformen passieren, nachdem diese ihre Faktenchecks ausgesetzt haben? Wir wollen mit Social Media-Manager:innen aus unserem Kommunikator:innen-Netzwerk über ihre Pläne und Fragen sprechen. Sarah Keller, Social Media-Managerin der Stiftung EVZ, verrät, wie wir das Thema angegangen sind.
 
Weitere Inputs gerne bis zum 20. Februar an: kommunikation@stiftung-evz.de   Pfeil
 
 
NEWSLETTER 03/2025

Unsere nächste Ausgabe erscheint Anfang März!

Ausblick
 
Im März, dem Romnja* Power Month, stellen wir Projekte von Selbstorganisationen aus der Community vor, die die Geschichte der Sinti:ze und Rom:nja neu und selbstbestimmt erzählen möchten. Außerdem zeigen wir, wie eine Themenwoche des Deutschen Nationaltheaters in Weimar an die Befreiung des KZ Buchenwald erinnert.

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Impressum

Stiftung Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft
Friedrichstraße 200
10117 Berlin, Germany
T +49 (30) 25 92 97-0
F +49 (30) 25 92 97-11
www.stiftung-evz.de
 

Verantwortlich i. s. d. P.:
Dr. Andrea Despot

Redaktion:
Sophie Ziegler, Jana Bültge, Sonja Folsche, Sarah Keller, Thomas Stein

Bildnachweise:
Malynska Zentrale Bezirksbibliothek Wasilja Skuratiwskogo; Martin Keil / speak low; Stefanie Loos; Lauri Hasleder; Aleh Razhkou.
 
 
 
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